Fotografien Von Levon Biss
RadioWissen, ein sinnliches Hörerlebnis mit Anspruch: Spannendes aus der Geschichte, Interessantes aus Literatur und Musik, Faszinierendes über Mythen, Menschen und Religionen, Erhellendes aus Philosophie und Psychologie. Bisher galt noch immer, dass die Bundesrepublik eine wehrhafte Demokratie sei. Sie hat die Mittel, sich ihren Feinden entgegenzustellen, sie verfügt über Sicherungen, die ihrer Selbstabschaffung vorbeugen. Ihre innere Sicherheit kann sie aber nur mit freiheitlichen Mitteln erhalten. Also muss die Demokratie dem Willen ihrer Bürger Raum lassen, muss auch krause, unliebsame oder gefährliche Meinungen ertragen. Der Idee nach soll der demokratische Staat neutral sein, das heißt, er soll sich in die weltanschaulichen, konfessionellen oder sonst wie geistigen Belange seiner Bürger nicht einmischen. Solange einer die Gesetze beachtet, darf jeder nach seiner Fasson selig werden. Diese Liberalität ist einer der Gründe, warum eine Demokratie für ihre Bürger so attraktiv ist.
Mehr als fünf Millionen Mal pro Jahr gehen Deutsche insgesamt zum Osteopathen. Tendenz steigend. Enttäuscht von der klassischen Medizin, suchen viele Patienten nach einer Alternative - und finden sie bei dieser Fachgruppe. Die großen Osteopathie-Verbände haben mehr als 8000 Mitglieder, sie alle haben eine mehrjährige Ausbildung in privaten Schulen und Hochschulen absolviert. Weitere 2000 sind genauso gut ausgebildet, nur keine Mitglieder in einem Verband. Und dann gibt es Unzählige wie Frau Berkel, jene Therapeutin mit der Praxis am See.
Aber gibt es denn heute noch diese Art der Schönheit, die nicht blitzartig überwältigt, die nur allmählich einsickert, die zurückkehrt und dem Traum erst sich offenbart? Wo wären die Bücher, die nächtens ihren Leser heimsuchen, vielleicht auch darum, weil sie von einer Nachtseite des Daseins mehr wissen als dieser selbst? Und vor welchen Bildern könnte es einem heute geschehen wie Kleist vor Caspar David Friedrichs «Seelandschaft»: Es sei, wenn man es betrachte, «als ob einem die Augenlider weggeschnitten wären».
Man braucht eine Weile, bis man sich an die Stille und Abgeschiedenheit des Weinviertels gewöhnt, bis man seinen überaus spröden Charme zu verstehen beginnt. Nichts als Äcker, Wiesen und Weinberge - dazwischen nüchterne Straßendörfer, in denen es scheinbar kein Indiz für menschliches Leben gibt. Alles wirkt wie erstarrt. Als würde der Eiserne Vorhang immer noch stehen, der Österreich im Nordosten von der ehemaligen Tschechoslowakei trennte und die Gegend zum toten Winkel werden ließ.
EleniKoukoulioti: Bezüglich der potentiell positiven Effekte von Mariendistel auf die Leber gibt es viel Diskussion aber keine so richtig eindeutigen Daten. Die Einnahme von Mariendistel wird auf jeden Fall Ihre Leber nicht weiter schädigen, aber ob Sie Ihrer Leber damit weiter helfen, bleibt fraglich.
Mythos: Nicht den Motorradhelm eines Verunfallten abnehmen. Faktum: Das Rote Kreuz betont, dass Helme wegen drohender Erstickungsgefahr unbedingt abgenommen werden müssen. Den Helm vorsichtig, langsam und gerade bei gleichzeitigem Abstützen des Nackens abziehen.